Mitglied der österreichischen Gesellschaft für tierärztliche Zahnheilkunde. Diplom der österreichischen Tierärztekammer Zahn- und Kieferchirurgie für Klein- und Heimtiere.
Leistungsübersicht
 In Alland und Umgebung bieten wir nach telefonischer Vereinbarung Hausbesuche an!
Zahnbehandlung
 Mithilfe unserer ULTRA modernen Zahnstation entfernen wir Zahnstein und polieren die Zähne im Anschluss. Das digitale Zahnröntgen hilft die im Knochen befindlichen Strukturen (Wurzeln) und auch den Kieferknochen in Sekundenschnelle zu beurteilen. Dieses sehr wichtige diagnostische Gerät ermöglicht die Beurteilung, ob Zähne im Kiefer verbleiben können, oder nicht. Mit der Turbine können Wurzelbehandlungen und Füllungen durchgeführt werden. Auch abgebrochene Zähne bei Junghunden können so, mithilfe der Vitalamputation, gerettet und erhalten werden. Auch bei Nagern können wir mit den rotierenden Geräten nicht nur die vorderen sichtbaren Nagezähne, sondern auch die in der Maulhöhle verborgenen Mahlzähne kürzen, und falls nötig mit einem Röntgenbild deren Beschaffenheit kontrollieren. Ablauf einer Zahnoperation Da ihr Tier während einer Zahnbehandlung ruhig liegen bleiben muss, wird es dafür narkotisiert. Es bekommt eine Sedierung und wird dann umgehend an das Inhalationsgerät und die Überwachungsmaschine angeschlossen. Bei schmerzhaften Eingriffen in der Maulhöhle werden die Zähne lokal anästhesiert, um die Menge der Narkosemittel soweit wie möglich zu reduzieren. Häufig haben Besitzer wegen der Narkose Bedenken. Es ist jedoch die Belastung durch die Schmerzen und die Entzündung weitaus höher als die Auswirkungen einer Narkose! Viele Leute glauben fälschlicherweise, dass ältere Tiere nicht mehr in Narkose gelegt werden dürfen, weil dies zu riskant sei. Aber das Alter eines Tieres ist kein Grund, dem Tier keine Behandlung zukommen zu lassen, die es braucht, um ihm ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Um das Risiko der Narkose zu minimieren setzen wir nicht nur auf die modernste computergesteuerte Narkoseüberwachung, sondern es ist permanent eine, in der Anästhesie speziell geschulte, Tierärztin für die Überwachung aller Vitalfunktionen zuständig! Vor einer Operation ist es wichtig, über bereits bestehende Erkrankungen des Tieres Bescheid zu wissen, um darauf bei der Narkose Rücksicht nehmen zu können. Eine Blutuntersuchung sowie ein Herz-Lungenröntgen bzw. ein Herzultraschall geben über die Funktion der Organe Ihres Lieblings Aufschluss! Sie können gerne all diese Untersuchungsergebnisse, die nicht älter als ein Monat sein sollten, zur Erstuntersuchung mitbringen! Bei besonders kritischen Patienten können wir auf Wunsch einen spezialisierten Tieranästhesisten zuziehen. Bitte informieren Sie uns, falls Sie diese Möglichkeit in Erwägung ziehen.
 Zu unseren Standards gehören: Zahnextraktionen, Füllungen, Wurzelbehandlungen, Zahnaufbauten, Vitalamputationen, Versiegelungen, Polituren, Zahnkürzungen (Nager), Kieferchirurgie und Behandlung oraler Tumore !
Röntgen und EKG
 Da sich durch die im Laufe der Jahre verbesserte Fütterung unserer Haustiere nicht nur die Lebenserwartung sondern auch die Zahl der Herzerkrankungen erhöht hat, ist zu deren Abklärung das EKG eine sehr hilfreiche Methode (zum Beispiel bei Herzklappeninsuffizienz, Herzvergrößerungen, Herzrhythmusstörungen). Aber auch bei jungen Tieren kommen des öfteren Herzerkrankungen vor, die bereits angeboren sein können und mit einem EKG abgeklärt werden.
 Mit unserem digitalen Röntgengerät können wir auch die kleinsten Veränderungen in kürzester Zeit erkennen. Auf diesem Röntgenbild kann man eine vergrößerte Leber erkennen. Mit Hilfe einer zusätzlichen Blutanalyse kann eine Fehlfunktion dieses Organs festgestellt werden.
Operationen
In unserer Ordination werden sämtliche Weichteil- und Knochenoperationen durchgeführt. Ein Inhalationsnarkosegerät und eine moderne Narkoseüberwachung ermöglichen eine gut zu steuernde Anästhesie. Dadurch können auch länger dauernde Operationen ohne größeres Narkoserisiko für Ihr Tier durchgeführt werden. Auf Wunsch können wir spezialisierte Veterinäranästhesisten zuziehen.  In komplizierten Fällen ziehen wir namhafte Experten zu.
ERVIP Untersuchung
Aufgrund der immer häufiger vorkommenden Erbkrankheiten bei verschiedenen Hunderassen wurden von der Veterinärmedizinischen Universität Wien und der Vereinigung österreichischer Kleintiermediziner standardisierte Untersuchungen zur Überprüfung diverser Erbkrankheiten eingeführt. Diese Untersuchungen dürfen nur von dafür speziell ausgebildeten Tierärzten durchgeführt und anschließend in einen Erb Vital Pass eingetragen werden. Ich habe mich auf das Gebiet der Patellaluxation (Kniescheibenluxation), die besonders bei Klein- und Kleinsthunden vorkommt, spezialisiert. Diese Untersuchung wird am stehenden und am liegenden Hund durchgeführt und ist absolut schmerzfrei.
Blutanalyse
Blutbilder geben wertvolle Rückschlüsse auf Organfunktionen und Entzündungsprozesse bei akuten und chronischen Erkrankungen. Für die Notfallmedizin ist ein vor Ort durchgeführtes und daher schnelles Blutbild oft lebensrettend. Bei chronischen Erkrankungen ermöglicht es ein gezieltes und sofortiges Eingreifen.
Blutdruck
Wie auch beim Menschen gehört die Blutdruckmessung auch beim Kleintier mittlerweile zur Standarduntersuchung bei älteren Patienten. Besondere Bedeutung hat die Blutdruckmessung nicht nur bei herzkranken Tieren (hier sollte mindestens 2x jährlich der Blutdruck gemessen werden), sondern auch bei nierenkranken Katzen, da hier ein zu hoher Blutdruck die Niere zusätzlich schädigt!
 Diese wichtige Untersuchung wird bei älteren Tieren in unserer Ordination standardmäßig durchgeführt.
Heimtierausweis
DER NEUE EU-HEIMTIERAUSWEIS IST SELBSTVERSTÄNDLICH BEI UNS ERHÄLTLICH! Das Mitführen des EU-Heimtierausweises ist ab 3. Juli 2004 bei Reisen innerhalb der Europäischen Union verpflichtend vorgeschrieben!  Folgende nicht EU-Länder haben sich diesen Reisebestimmungen angeschlossen: Andorra, Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino, Schweiz, Vatikanstaat. Für andere Länder gelten die jeweiligen nationalen Bestimmungen.
Mikrochip für Hunde und Katzen
Bei dem Mikrochip handelt es sich um ein etwa reiskorngroßes Implantat, das den Tieren ohne Narkose, völlig schmerzfrei in Form einer Injektion unter die Haut am Hals eingesetzt wird. Mittels eines Lesegerätes kann die Information des Chips von jedem Tierschutzhaus, Tierarzt und anderen behördlichen Stellen abgelesen werden. Diese Kennzeichnung soll dazu dienen, jedes Tier unwiderruflich (das heißt nicht nur im Falle des Verlustes, Entlaufens oder Diebstahles, sondern auch im Falle von aggressivem Verhalten gegenüber Menschen) identifizieren zu können. Unabdingbar ist auch die Registrierung jedes Hundes und jeder Katze in einer Heimtierdatenbank. Hunde müssen zusätzlich auch im Haustierzentralregister registriert werden.
 Gerne führen wir alle nötigen behördlich vorgeschriebenen Registrierungen für Sie durch.
Hausapotheke
Durch die Hausapotheke ist es möglich einen Vorrat sowohl an Medikamenten als auch an Futtermitteln anbieten zu können. Im Gegensatz zu einem Apotheker ist der Tierarzt ein Spezialist für Tierarzneimittel und kennt die besonderen Bedürfnisse oder auch Unverträglichkeiten der diversen Tierarten und Rassen.
 Deshalb dürfen verschreibungspflichtige Medikamente für Tiere auch in Apotheken nicht ohne Rezept abgegeben werden.
Geriatrie  Die Lebensqualität des Tieres kann auch bis ins hohe Alter erhalten bleiben, wenn rechtzeitig durch geeignete Untersuchungen diverse Organdefizite festgestellt und anschließend ausgeglichen werden. Die Blutanalyse und eine Herzuntersuchung (EKG) sind probate Untersuchungsmethoden.
 Deshalb sollte bei Hunden und Katzen etwa ab dem 8-10 Lebensjahr 1x jährlich nicht nur eine komplette klinische Untersuchung, sondern auch eine Herz- und Blutuntersuchung, sowie eine Blutdruckmessung durchgeführt werden.
Erste Hilfe
Um eine bessere Zusammenarbeit zwischen Tierarzt und Tierbesitzer zu erreichen bzw. eine optimale Erstversorgung eines verletzten oder erkrankten Tieres zu gewährleisten, werden in der Ordination regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse abgehalten. Erste Hilfe bedeutet nur die erste Behandlung vor Ort - an der Unfallstelle - durchzuführen, denn jede Hilfe ist besser als keine Hilfe
Für Termine oder Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!
Häufige Unfallursachen: - Autounfälle - Vergiftungen (Giftpflanzen, Rattengift, etc.) - Elektrischer Strom - Hitze (z.B. im Auto) - Kämpfe zwischen Artgenossen - Feuer/Hitze (Herd etc.) - Kälte - Wasser (Schwimmbad) - Stürze (Fenster) Unfallfolgen: - Stumpfe Traumen - Fremdkörper bzw. Vergiftungen - Hitzschlag - Bisse bzw. Schnittverletzungen - Verbrennungen - Erfrierungen - Ertrinken - Sturztraumata
Erste Hilfe Prioritäten: -Ruhe bewahren, sich dem Tier behutsam nähern, besondere Vorsicht vor schwer verletzten Katzen oder Wildtieren (Diese neigen durch starke Schmerzen zu Aggressionen). Bei schweren oder lebensbedrohlichen Verletzungen oder Krankheiten sollte das Tier vor Schock durch Wärme und Ruhe geschützt werden. - Atmung sicherstellen - Blutungen stillen - Kreislauf stabilisieren - Herzmassage bei Herzstillstand
 Um als Tierhalter passendes Erstversorgungsmaterial zu besitzen, bekommt jeder Kursteilnehmer im Anschluss eine kleine Erste-Hilfe-Box. Diese Box kann außerdem jederzeit in der Ordination erworben werden.
PARASITENBEKÄMPFUNG
Unseren vierbeinigen Freunden fehlt es heutzutage an nichts. Im Gegenteil- die meisten von ihnen haben mehr, als ihnen gut tut: Würmer. Und diese Parasiten fühlen sich im "Hotel Hund oder Katze" besonders wohl. Die lästigen Gäste verschaffen sich auf vielerlei Art Zutritt: über die Nahrung (z.B. Wild, Mäuse), durch Kontakt mit Artgenossen oder durch Überträger (Flöhe). Symptome wie ein aufgetriebener Bauch, Erbrechen, Abmagerung oder Durchfall treten häufig, aber nicht immer auf. Regelmäßige Entwurmung und Entflohung Ihres Schützlings ist daher eine hygienische Pflicht, so selbstverständlich wie die Fellpflege. Denn egal wie sehr Sie auf Ihren Liebling acht geben- Hunde und Katzen infizieren sich immer wieder mit Würmern. Deshalb empfehlen Tierärzte eine regelmäßige Entwurmung alle 3 Monate. In Regionen, in denen der kleine Fuchsbandwurm vorkommt, empfiehlt sich für Jagd- und Hütehunde oder Tiere die Mäuse jagen, sogar eine Entwurmung alle 4-6 Wochen. Bei Flohbefall kann eine Wiederholungsbehandlung bereits nach 14 Tagen nötig sein. Besonders zu beachten ist auch die starke Verbreitung der Flohentwicklungsstadien in der Umgebung des Tieres (80%), die unbedingt gleichzeitig bekämpft werden muss. Die regelmäßige Entwurmung ist nicht nur ein Gesundheitsschutz für Ihr Haustier sondern auch für Sie und Ihre Familie. Genauso wichtig wie eine regelmäßige Entflohung und Entwurmung ist mittlerweile der Schutz vor Zecken! Diese Blutsauger übertragen auch in Österreich teilweise tödlich verlaufende Krankheiten. Besonders vor Urlaubsreisen in Mittelmeerländer ist ein umfassender Parasitenschutz wichtig
 In meiner Ordination berate ich Sie gerne über die neuesten Empfehlungen zum Schutz Ihres Haustieres vor allen Parasiten.
NEURALTHERAPIE
Die Gelenke, das Bindegewebe und die Muskulatur können durch lokal applizierte Medikamente zur Entspannung und damit zur Regeneration und Heilung geführt werden. Besonders gut wirksam ist diese komplementäre Methode bei Verrenkungen oder Zerrungen des Rückens.
ERNÄHRUNG
Diverse Erkrankungen aber auch ältere Tiere und solche mit einem sensiblen Immunsystem bedürfen einer speziellen Ernährung, um den Nährstoffbedarf in optimaler Weise zu decken. Es steht dem Tierbesitzer eine breite Palette an kommerziell gefertigten Diäten zur Verfügung. Aber auch für das gesunde Tier gibt es für jeden Leistungstyp, jedes Alter, Gewicht und jede Rasse besondere Futterzusammenstellungen. Dadurch ist es möglich, auch für sehr sensible Tiere die Lebensqualität durch einen geregelten Stoffwechsel zu verbessern.
 Für Tierhalter, die ihre Hunde biologisch artgerecht roh füttern (BARFEN) wollen, können wir gerne eine geeignete Ration berechnen.
VERHALTEN
Durch äußere Einflüsse neigen immer mehr Tiere zu Verhaltensauffälligkeiten. Beispiele: Aggressionsverhalten der Katze ihrem Besitzer gegenüber, Harnmarkieren der Katze, Angstzustände bei Hunden etc.. Mit einer gezielten professionellen Verhaltenstherapie kann ein solches eingelerntes Fehlverhalten wieder ausgeglichen werden.
HOMÖOPATHIE UND BACHBLÜTEN
Die Homöopathie dient bei der medizinischen Behandlung nicht nur als Alternativmethode sondern auch als begleitende Therapie sowohl bei akuten als auch chronischen Prozessen. Es handelt sich dabei um Pflanzen-, Organ- und Gewebezubereitungen, Krankheitsstoffe, Spurenelemente, intermediäre Wirkstoffe, verdünnte Toxine und chemische Verbindungen jeder Art.
Die Bachblütentherapie ist eine feinstoffliche Behandlungsweise. Krankheiten und Verhaltensstörungen können mit einer Bachblütentherapie als begleitende Maßnahme oft geheilt werden. Die Behandlung ist erfolgreich, wenn eventuelle Haltungsfehler gleichzeitig behoben werden.
Impressum Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Nicole Grünwald Hauptstraße 176 2534 Alland Tel: 02258-6628 Email: office@tierarzt-alland.at
Erstellt von Robin Müksch © Dr. Nicole Grünwald  Letztes Update: 19.12.2023
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